Natürlich ist der Gastronom in erster Linie Gastgeber und Dienstleister, aber er ist auch Unternehmer und darauf bedacht das der Umsatz stimmt. Es gibt kleine psychologische Tricks, die richtig angewendet, schon nach einem Tag das Geschäft ankurbeln und den Umsatz steigern. Oft hat man im Unternehmen Mitarbeiter denen egal ist was sie verkaufen. Wenn Sie diese 8 Strategien in Ihrem Unternehmen einsetzen machen Sie sich unabhängig von Ihren Mitarbeitern und verkaufen am häufigsten die Gerichte mit der höchsten Gewinnspanne oder dem geringsten Arbeitsaufwand. Ich denke einen Versuch ist es wert.
8 Dinge die ein Gastronom tut um seinen Umsatz zu steigern
Er platziert Gerichte mit einer hohen Gewinnspanne auf der rechten Seite der Speisekarte, denn diese ist nachweislich verkaufsstärker.
Um den Pro-Kopf-Umsatz zu steigern platziert Kreditkartenlogos im Sichtfeld der Gäste und in der Speisekarte, denn wenn sich der Gast nicht physisch von Geld trennen muss gibt er es leichter aus.
Der Gastronom umschreibt seine Speisen und Getränke mit emotionalen Begriffen um den Wert der Prdukte zu steigern. Er verkauft statt einem Beilagensalat einen frisch gepflückten Gärtnersalat und statt einem Chianti classico den vollmundigen Chianti aus der sonnigen Toscana.
Geschickt nutzt er Einleger in Speisekarten um dem Gast die Auswahl an Speisen und Getränken zu erleichtern.
Er nutzt die Speisekarte um dem Gast alle Angebote des Lokals vorzustellen. Denn der Gast verbringt einige Zeit damit. Manchmal muss der Gast kurz warten um zu bestellen, oder der er ist neugierig, manchmal sucht er auch nach etwas bestimmten. Die Speisekarte erfüllt viele verschiedene Funktionen.
Der Gastronom ist online in Suchmaschinen und sozialen Netzwerken mit seinem Lokal präsent und ist mit seinem Angebot digital sichtbar.
Als Gastgeber und Dienstleister bietet den neuen besten Kundenservice indem er seinen Gästen die besten Angebote macht noch bevor sie danach suchen müssen.
Er bietet auch wirklich teure Produkte an, einfach um andere Produkte günstiger aussehen zu lassen.
Beispiel: Wein A kostet 13,90 Wein B kostet 9,50€ Wein C kostet 7,00€
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der Umsetzung und stets gute Geschäfte